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Natalie Portman Picture

Natalie Portman

Born
Natalie Hershlag(Hebrew: נטלי הרשלג‎) , Perth, Perthshire, Scotland, UK
Birthday
1981-06-09
Occupation
Actress
Spouse(s)
Benjamin Millepied (m. 2012–present)
Years Active
1994–present
Biography
Natalie Portman (* 9. Juni 1981 in Jerusalem) ist eine israelisch-US-amerikanische Schauspielerin. Sie nahm zu Beginn ihrer Karriere den Geburtsnamen ihrer Großmutter als Künstlernamen an. Bekannt wurde die damals erst 13-Jährige durch den Film Léon – Der Profi. Es folgten Filme wie Heat, Star Wars und V wie Vendetta. 2011 erhielt sie für die Hauptrolle in Black Swan den Oscar und den Golden Globe Award. Portman ist das einzige Kind ihres israelischen Vaters, des Arztes Avner Hershlag, und ihrer jüdischen US-amerikanischen Mutter, geborene Shelley Stevens, die ihre Agentin wurde. Ihre jüdischen Großeltern wanderten in den 1930er-Jahren aus Europa nach Palästina aus. Ihre Urgroßeltern kamen im KZ Auschwitz um. Nachdem ihr Vater eine Anstellung in den USA gefunden hatte, zogen die Eltern mit der dreijährigen Tochter nach Maryland. In den folgenden Jahren wechselte die Familie, bedingt durch den Beruf des Vaters, mehrmals den Wohnort, unter anderem lebte sie in Washington (D.C.), New Haven und New York, wo Portman im Viertel SoHo, einem Stadtteil von Manhattan, eine Wohnung besitzt. Seit ihrem achten Lebensjahr ist Portman Vegetarierin (seit 2009 ernährt sie sich vegan, was sie lediglich für die Zeit ihrer Schwangerschaft aufgab). Aufgrund ihrer zweisprachigen Erziehung spricht sie fließend englisch und neuhebräisch, außerdem französisch, spanisch, deutsch, japanisch und arabisch. Im Alter von elf Jahren wurde Portman in einer Pizzeria entdeckt. Man bot ihr unter anderem einen Model-Job für Revlon an, den sie mit Blick auf eine Schauspielkarriere ablehnte. Für die Rolle der Mathilda im 1994 erschienenen Léon – Der Profi setzte sie sich unter 2000 Bewerberinnen durch. Mit dieser Hauptrolle gelang ihr der Durchbruch. Als erfolgreiche Jungschauspielerin spielte sie daraufhin unter anderem in Tim Burtons Mars Attacks! und in Woody Allens Musicalfilm Alle sagen – I love you und anderen Filmen mit. Für Letzteren wurde sie für einen YoungStar Award nominiert. Um bei dem Theaterstück Das Tagebuch der Anne Frank am Broadway mitzuwirken, zog sie sich 1997 kurzzeitig vom Film zurück (gab die Rolle im Mai 1998 aber wieder auf). Es folgte das unter der Regie von Wayne Wang entstandene Filmdrama Überall, nur nicht hier, in dem sie an der Seite von Susan Sarandon spielte; für die Rolle wurde sie im Jahr 2000 für den Golden Globe Award als Beste Nebendarstellerin und für den Young Artist Award nominiert. Portman bei der Berlinale 2006 Zu ihren bekanntesten Rollen gehört die der Padmé Amidala, der Frau des Jedi-Ritters Anakin Skywalker, in der international erfolgreichen Star-Wars-Filmreihe. Im Mai 1999 wurde der erste Teil, Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung, veröffentlicht. Die zwei anderen Teile folgten 2002 mit Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger und 2005 mit Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith. Trotz dieser Arbeiten konnte Portman die High School im Juni 1999 abschließen und ein Psychologie-Studium an der Harvard University aufnehmen, das sie dann 2003 mit dem Bachelor abschloss. Von Juni bis August 2001 war Portman erneut am Theater zu sehen. Die Produktion Die Möwe nach einem Bühnenstück von Anton Tschechow, in der auch Meryl Streep und Kevin Kline mitspielten, war ein Publikumserfolg. Von 2003 bis 2004 war sie mit dem mexikanischen Schauspieler Gael García Bernal liiert. 2005 erschien Mike Nichols’ Film Hautnah, in dem sie neben Julia Roberts, Jude Law und Clive Owen eine junge Frau spielt, die ihren Platz im Leben sucht. Für diesen Film gewann sie den Golden Globe Award und war bei der Oscarverleihung 2005 als Beste Nebendarstellerin nominiert. Ebenfalls 2005 verkörperte sie die aufgedrehte und unordentliche Sam in der Independentproduktion Garden State und spielte die Hauptrolle in der Comicverfilmung V wie Vendetta, für die sie sich den Kopf kahlrasieren ließ. 2008 besuchte sie die Berlinale, um ihren Film Die Schwester der Königin zu präsentieren. 2008 wurde Portman in die Wettbewerbsjury der 61. Filmfestspiele von Cannes berufen. Abseits der Leinwand versuchte sich Portman als Designerin von ökologisch einwandfreien Schuhen ohne Leder und andere tierische Materialien. Doch Anfang Dezember 2008 musste ihr Vertriebspartner Té Casan Insolvenz anmelden. Außerdem rappt Portman auf dem Track Natalie’s Rap des am 10. Februar 2009 erschienenen Debüt-Albums Incredibad der amerikanischen Comedy-Gruppe The Lonely Island. In dem Track gibt sie ein fiktives Interview und beantwortet die Fragen mit exzessivem Gebrauch von Schimpfwörtern. 2009 gab Portman bekannt, dass das Buch Tiere essen (Eating Animals) von Jonathan Safran Foer sie dazu brachte, vom Vegetarismus zum Veganismus zu wechseln und von nun an auf jegliche Art tierischer Produkte zu verzichten. Zu Beginn ihrer Schwangerschaft gab sie ihre vegane Ernährungsweise wieder auf. Natalie Portman ist mit dem Ballett-Tänzer Benjamin Millepied verlobt, den sie bei den Dreharbeiten zu Darren Aronofskys Black Swan (2010) kennengelernt hatte. In dem Psychothriller war Portman in der Titelrolle einer ehrgeizigen Balletttänzerin zu sehen, was ihr zahlreiche Filmpreise sowie ihren zweiten Golden Globe Award und ihren ersten Oscar einbrachte. Am 14. Juni 2011 brachte Natalie Portman ihren Sohn Aleph Portman-Millepied zur Welt. Natalie Portman wurde vom UK magazin zur Frau des Jahres 2011 (Women of the Year 2011) gewählt.
Filmography 
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